Heute konnte ich Demut empfangen:
Es passiert sehr viel da draußen, es passiert sehr viel in meinem Inneren..
Worauf richtet sich meine Aufmerksamkeit als aller erstes am frühen Morgen?
Wonach halte ich Ausschau, wohin lenke ich meine Energie?
Durch all das was in mich, durch mich und mit mir ein- und ausströmen möchte, wird mir jeden Tag
noch bewusster, welche Verantwortung ich selbst trage, wie ich mich verhalte.
Mir wird klarer und klarer, dass ich mit jedem Gedanken, der sich in mir auftut, die Ursache für eine dementsprechend darauf folgende Wirkung setze.
Demütig versuche ich deshalb zu beobachten, was, wann und weshalb als Gedanke von meinem Bewusstsein wahrgenommen wird. Demütig stelle ich mich hinter dieses Potenzial der Gedankenkraft, denn ich lerne zu verstehen, dass tatsächlich nur ich selbst für Ursache und Wirkung verantwortlich bin.
Heute konnte ich durch Stille wachsen:
Die Stille, die sich mir zwischen arbeitsreichen und freien Tagen bietet, nutze ich immer um tiefer und bewusster all das wahrzunehmen, was sich darin befindet.
Stille ist mein größter Lehrer, Heiler und Raumöffner. Je stiller es um mich herum wird, desto intensiver darf ich meiner eigenen inneren Stimme lauschen. Still zu sein, bedeutet für mich, Raum zu geben, für das, was bisher nicht zu mir vordringen konnte.
Ich begrüße die Stille, wann immer sie sich bei mir meldet, denn dadurch wachse ich in mich selbst hinein.
Ich bin voller Demut in meiner Stille. Ich bin still durch meine Demut.